Piwik, Tracking und Dilemma

Ich habe letztes Wochenende meinen Webspace etwas aufgebohrt, da der Speicherplatz doch so langsam eng wurde. Im Zuge dessen habe ich eine ganze Reihe neuer “Spielzeuge” bekommen, so auch das Analysetool Piwik. Dieses ist seit heute aktiviert.

Piwik ist freie Software, d.h. sie steht unter der GPL-Lizenz. Die Software läuft auf meinem Server und tut im Prinzip genau das, was auch jedes Logfile eines Webservers so macht. Im einzelnen speichert Piwik folgende Daten:

  • Ihre IP-Adresse in der Form 100.100.xxx.xxx (Die letzten beiden Adress-Blöcke werden also nicht gespeichert, d.h. anonymisiert, macht der Webserver auch)
  • Ihren Browser (tut der Webserver auch)
  • Ihre Betriebssystem (tut der Webserver auch)
  • Heruntergeladene Dateien (speichert der Webserver bis jetzt nicht)
  • Externe Links auf meine Seiten (speichert der Webserver bis jetzt rudimentär)

Piwik bietet auch die Möglichkeit an, Besucher per Cookie zu tracken. Diese Option habe ich aber derzeit deaktiviert. Es gibt zwar eine Opt-Out-Funktion, aber ich will dies Euch nicht zumuten. Es wird heutzutage genug herum geklickt.

Falls ihr dazu Anmerkungen habt, könnt ihr diese gerne in den Kommentaren hinterlassen.

CC BY-SA 4.0 This work is licensed under a Creative Commons Attribution-ShareAlike 4.0 International License.

One Comment

  1. Ich habe Piwik seit einiger Zeit in mehreren (auch professionellen) Web-Projekten eingebunden. Klasse Analytics-Tool, vor allem wenn das Thema “Datenschutz” an erster Stelle steht.

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